In der Blackbox 

Aufgeregt läutete ich an der Tür des Studios, in dem Mistress Tess arbeitete. Ich hatte sehr große Sehnsucht nach meiner Herrin und deshalb waren den ganzen Tag schon meine Gedanken nur bei Mistress Tess. Keine Ahnung, wie die dreistündige Anreise verlaufen ist. Den ganzen Tag schon war ich wie benebelt. Jetzt war ich aufgeregt und ich konnte es nicht erwarten, vor meiner Göttin zu knien.

Mit einem leisen Summen wurde die Tür freigegeben. Mein Herz pochte und die Stiegen zum Penthouse erhöhten meinen Puls zusätzlich. Leise wurde mir die Tür geöffnet und da stand nun meine angebetete Schönheit. In einem, fast durchsichtigen, schwarzen Body und schenkelhohen Stiefeln. Bei diesem Anblick konnte ich nur auf meine, ohnehin weichen, Knie fallen. Es war mir unmöglich, mich länger auf den Beinen zu halten. Ich wurde in einen Raum geführt, wo ich mich entkleiden und auf die Göttin warten konnte. „Begrüße mich ordentlich!“, herrschte mich Mistress Tess an. Völlig unerwartet machte Sie eine elegante Drehung und ich starrte auf Ihr perfektes Hinterteil. Es war wie eine Landschaft, die von einem Maler perfekt in Szene gesetzt wurde. Vor den zwei sanften Hügeln lief der Stoff Ihres Bodys zusammen um sich durch ein Tal zu zwängen. Dabei wurden Ihre Rundungen freigegeben, die ich nun innigst zu küssen begann. Noch nie in meinem Leben haben meine Lippen ähnliches verspürt. Die zarte Haut der Göttin fühlte sich wie Samt an und die Form und der Geruch Ihres Po erinnerten mich an süße Früchte. Ich konnte nicht ablassen, sie weiterhin zu küssen. Auf einmal traf mich Mistress Tess mit Ihrer Ferse im Schritt! Ein Schmerz durchzuckte mich, meine Lippen wollten aber nicht davon ablassen, Sie zu küssen. Wieder traf Ihr hoher Absatz meine Hoden und mein KG gab ein metallisches Geräusch von sich. Diesmal war es um einiges schmerzhafter, sodass ich reflexartig zusammenzuckte. „Komm mit!!“, drang es an mein Ohr, während ich noch versuchte den Schmerz zu überwinden.

Meinen Aufenthaltsort habe ich schon vorausgeahnt. Ich würde die meiste Zeit wieder in dem schwarzen Kasten im Flur verbringen. Durch die dicke Polsterung war der Innenraum noch enger, als es von außen schien. Als das Schloss klickte wusste ich, dass ich nun auch physisch meiner Göttin ausgeliefert war. Ich sehne mich nach diesen Momenten. Am liebsten würde ich in einem Kerker leben, zu dem nur meine Göttin zutritt hat. Niemand sonst war im Studio! Mistress Tess war heute alleine und wartete auf Ihre Termine. Ich konnte wahrnehmen, wie die Herrin durch den Flur ging. Ich war Ihr allerdings keiner Aufmerksamkeit würdig. Immer wenn sich Ihre Schritte näherten versuchte mein Schwanz sich aufzurichten. Das Blut pochte in meinem Schritt und der KG ließ meine Eier prall und glasig erscheinen. Die Spannung da unten war fast unerträglich. Plötzlich packte meine Herrin dieses feste Paket durch eine Öffnung in der Tür. Es drohte fast zu platzen, doch Sie zog es in die Länge und mein Körper wollte Ihr folgen, was durch die Tür verhindert wurde. „Soll ich dir den unnützen Schwanz ausreißen?“, fragte Sie abwertend. Ich konnte nur stöhnen, während ich versuchte mir die Situation irgendwie zu erleichtern. Zusätzlich bohrten sich noch die rot lackierten Fingernägel in meinen prallen Sack. Um die Tür zu öffnen, gönnte Mistress Tess meinem Gehänge eine kurze Pause. Nur um gleich wieder danach zu greifen.

Die Herrin zog mich an den Eiern durch den Gang auf die Terrasse, wo ich Ihr kurz Gesellschaft leisten durfte. Man kann dem Leser diese Situation gar nicht eindrucksvoll schildern. Man stelle sich vor wie eine feenhafte, zarte Gestalt, sich grazil und elegant durch einen Gang bewegt. Hinterher der sklave mit festem Griff an den Hoden geführt. So ein Szenario muss man selbst erleben, so wie alles was mit Mistress Tess zusammenhängt! Zurück in meinem engen Sarkophag wartete ich geduldig bis die Herrin meine Dienste wieder benötigt. Zeit und Raum waren an diesem Tag relativ. Ich fühlte mich wie im Paradies! Meiner Herrin so nahe zu sein und Ihrem Willen und Ihrer Willkür ausgeliefert zur sein, versetzten mich in einen Glückszustand. Der Sinn meines Lebens besteht darin meiner Göttin dienlich zu sein und so putzte ich das Studio nach jedem Kunden. Ich reinigte Dildos und andere Spielsachen ebenso, wie das Mobiliar.

Zwischendurch, während ich meiner Pflicht nachkam, züchtigte mich Mistress Tess mehrmals mit der Peitsche. Ich hatte auf Twitter einen Beitrag einer anderen Lady geteilt. Wie mir das passiert ist kann ich im Nachhinein auch nicht mehr nachvollziehen. Irgendwie hat mich der Beitrag angesprochen. Wie auch immer, ich habe mich schuldig gemacht und ich bedankte mich für jeden Peitschenhieb und für jeden Tritt. Zu meinen Aufgaben zählte auch den Nassraum zu reinigen. Mistress Tess hatte hier eine goldene Dusche verabreicht. Der Nektar der Göttin war auf den Fliesen verteilt und ich konnte nicht umhin, von der göttlichen Flüssigkeit zu kosten. Es brauchte viel Überwindung dieses köstliche Nass einfach wegzuspülen. Es kam mir so vor, als würde ich Champagner in den Abfluss gießen. Was musste das für ein sklave sein, der auch nur einen Tropfen davon übrigließ?

Die Zeit verging wie im Flug. Ich durfte fast neun Stunden mit Mistress Tess verbringen, meistens eingesperrt. Meine Ergebenheit und meine untertänigste Verehrung für meine Herrin lässt mich alles ertragen. In meiner Beziehung zu Mistress Tess wird mir immer wieder klar, dass Femdom Liebe ist in seiner reinsten Form. In keiner anderen Beziehung kann man Hingabe und Abhängigkeit so ausleben und genießen. Danke, dass ich Ihr sklave sein darf, Mistress Tess!