Warum ich Domina geworden bin.

Viele von euch haben den Call schon früh vernommen. Es geht nicht nur Subs so, auch Dominas finden sich schon früh in ihrer Rolle wieder. Ich erinnere mich noch daran, dass ich schon in meiner Kindheit aneckte weil ich so eigensinnig und beherrschend war. Das hielt auch fortlaufend an. Leider und demgemäß war Anpassungsfähigkeit nie meine Stärke. Man hat es als autoritäre Persönlichkeit nicht leicht. Viele Männer fühlen sich von meiner Gegenwart eingeschüchtert, obwohl ich so ein zierliches Fräulein bin. In meiner Traumvorstellung gab es einen Ort, an dem nur ich bestimmen konnte wie die Dinge funktionieren.:-) Also tat ich alles um der Realität zu entfliehen, beflügelt von meinem monetären Trieb und meiner hohen Bereitschaft neue Erfahrungen zu erzeugen, kamen alle Komponenten meines Ichs zu dem Entschluss, einen Ausflug in die Welt des BDSM zu wagen. Rückblickend die beste Entscheidung meines Lebens. Im Laufe meiner Beiträge werdet ihr viele Berichte dieser Erfahrungen lesen, und könnt dann selbst frei entscheiden, welche nun die Erste war.:-)

Für jeden hat Dominanz eine andere Bedeutung und Wirkung.

Für mich ist sie der Ausgleich zu meinem sonst so reglementierten Leben. Ich brauche das Ausleben meiner Autorität, um im Alltag angemessen agieren zu können. Ich glaube, dass viele meiner langjährigen Freunde sagen würden, dass meine Entscheidung hervorsehbar war, da ich mich schon immer bizarr verhalten habe und eine pure Exzentrikerin bin. Ich denke nicht, dass meine Berufung einen bitteren Nachgeschmack hat. Das was viele Menschen von mir fernhält, ist nicht mein unkonventioneller Horizont, sondern deren beschränkte Sicht auf meinen freien Willen. Alles was mich dazu bewegt eine Domina zu sein, schöpfe ich aus vollem Herzen und ich heiße euch herzlich darin Willkommen.

LG Tess